Vorstandswahl: Johannes tritt an
Am 09.04.2025 findet ab 18:00 Uhr im Saal des Stadion der Freundschaft unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Dabei stellt sich Johannes Kwoll zur Wahl als Vorstand des FC Blau-Weiß Leipzig. Johannes ist Cheforganisator von „Fußball trifft Zukunft“ und war entscheidend für den Erfolg unserer Crowdfunding-Kampagne. In einem kurzen Interview haben wir über seine Ziele für die nächsten zwei Jahre gesprochen.

Johannes Kwoll bei "Fußball trifft Zukunft"
Frage: Johannes, kannst du dich kurz vorstellen?
Sehr gern! Ich werde 40 Jahre alt und habe mit meiner Frau zwei Kinder. Beide sind selbstverständlich Mitglied bei Blau-Weiß. Mein Sohn ist schon sechs Jahre im Verein. Seine Leidenschaft für den Sport entdeckte er bei seinem Trainer Gunter in den Bambini. Heute spielt er bei Marko und Jochen sehr erfolgreich in der U10. Ich möchte dabei helfen unseren Verein zukunftssicher und nachhaltig aufzustellen, um junge Talente, wie wir sie in der U10 haben, im Verein zu halten.
Frage: Warum engagierst du dich beim FC Blau Weiß Leipzig e.V.?
Ich komme aus einer ländlichen Gegend. Dort war es ganz normal, sich im Verein zu engagieren und aktiv am Vereinsleben teilzuhaben. Egal ob beim SV Eppe, bei der Jugendfeuerwehr oder später bei den Sportschützen, der Verein war für mich immer ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Aus meiner Sicht ist es selbstverständlich, mit anzupacken, wenn Hilfe gebraucht wird. Und das wünsche ich mir in Zukunft noch mehr von unseren Mitgliedern. Wir müssen die Wenigen entlasten, die im Verein sehr viel leisten. Die Basis ist gefordert, unseren Verein zu gestalten.
Frage: Was sind deine Ziele für die erste Amtszeit?
Matthias Graf und ich entwickeln in Abstimmung mit dem Vorstand bereits ein Sponsorenkonzept. Erste Erfolge waren das Turnier „Fußball trifft Zukunft“ oder unsere Crowdfunding-Kampagne. Aber auch grundlegende Dinge wie die Überarbeitung der Sponsorenbroschüre. Wir sind bereits ein sehr attraktiver Verein mit vielen Alleinstellungsmerkmalen. Wer hat schon einen eigenen Vereinsgarten oder ein Straßenfußballturnier im Hauptbahnhof? Aus meiner Sicht heben wir uns klar von anderen Verein ab und erreichen dadurch auch Sponsoren, die noch keinen Bezug zum Fußball haben. Unsere Vorteile müssen wir in Zukunft aber noch besser spielen. Dafür trete ich an.
Als Vorstand möchte ich so viele Mitglieder wie möglich mitnehmen. Der Verein gehört uns allen. Da gibt es kein „von oben herab,“ sondern nur ein „gemeinsam.“ Wir müssen die Aufgaben auf mehreren Schultern verteilen. Mit der Verantwortung steigt auch das Wir-Gefühl. Ich denke, was der Verein im ländlichen Raum ist, kann er auch hier bei uns in der Stadt sein. Dazu brauchen wir noch mehr engagierte Menschen im Vorstand und Mitglieder, die mit anpacken. Wir brauchen euch. Wir sind alle Blau-Weiß.
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